Der österreichische Unternehmer René Benko, Gründer und CEO des Milliardenkonzerns Signa, steckt in einer schweren finanziellen Krise. Die Signa Real Estate Germany, eine Tochterfirma der Signa-Gruppe, hat vergangenen Freitag bereits Insolvenz beim Amtsgericht in Charlottenburg angemeldet. Anträge für weitere Signa-Firmen sind in Vorbereitung, am Dienstag kommt es zum Showdown.
Trotz der Umstände gönnte Benko sich und seiner Family einen Barcelona-Shopping-Trip am Wochenende. Für viele eine besondere Provokation. "Heute" hat sich bei den Wienern zu ihrer Einschätzung von Benko umgehört.
"Der hat sich deutlich übernommen und wollte zu viel – jetzt bricht das Kartenhaus zusammen", sagt Michael. Laut ihm sei vor allem die Shopping-Tour eine "unmoralische Aktion", aber dennoch Benkos Angelegenheit. Auch Franz kann diese Vorgehensweise nicht nachvollziehen. "Shoppen geht man, wenn man schuldenfrei ist", meint der 79-Jährige. Nicht ganz so eng sieht es Malika: "Soll er halt machen".
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Andreas glaubt nicht, dass René Benko zur Rechenschaft gezogen wird. Der 31-Jährige meint: "Ich denke, René Benko ist in seiner Position relativ unantastbar. Selbst wenn er schuldig gesprochen wird, passiert ihm sicher nicht viel - siehe Kurz". Das sieht auch Evelyn so: "Der kleine Mann wird wegen jedem Unsinn eingesperrt und den Großen passiert nichts". Michael fragt sich: "Es ist eine große Schweinerei, aber ich weiß nicht, wer etwas dagegen tun könnte".