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"Absoluter Schwachsinn!" Koller kontert nach Alaba-K...

Heute Redaktion
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Nächste Runde im Streit um David Alabas Position in der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft. Nachdem "Krone"-Kolumnist Michael Jeannee dem Bayern-Legionär Erpressung vorgeworfen hatte, kontert nun ÖFB-Teamchef Marcel Koller in einem Interview mit der "Süddeutschen".

Nächste Runde im Streit um in einem Interview mit der "Süddeutschen". 

Jeannee hatte Gerüchte aufgeworfen, Alaba erpresse den Teamchef, ihn im Mittelfeld spielen zu lassen. Diesen Vorwurf wies der Schweizer vehement zurück: "Absoluter Schwachsinn ist das! Die Kritik an Alaba ist Wahnsinn." 
Alaba auf dem Weg zum Führungsspieler

Koller will demnach weiter an Alabas Rolle im zentralen Mittelfeld festhalten. "Wir sprechen viel und vertrauen einander, aber diese Entscheidung hat allein mit meiner Überzeugung zu tun." Der Schweizer sieht Alaba deshalb im Mittelfeld, weil es in Österreich keine ähnlich ballsicheren Spieler gibt, die den tödlichen Pass spielen können. 

Die zuletzt durchwachsenen Leistungen des 24-Jährigen erklärte Koller mit dem zunehmenden Reifeprozess Alabas: "Seit der EURO merkt man, dass er sich mehr Gedanken macht. Er will wissen, was seinem Spiel guttut. Lange Zeit hat er von seiner Jugend profitiert. Jetzt merkt man, dass er ins Erwachsenenalter reinkommt." Demnach soll Alaba in spätestens drei Jahren zum Führungsspieler gereift sein. "Er ist erst 24. Das ist ein Alter, in dem junge Menschen auf der Suche nach sich selbst sind." 

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