"AHM" weiter, aber Thiem und Meusburger out

Fehlstart von Dominic Thiem ins neue Tennisjahr. Der 21-Jährige scheiterte bereits in der 1. Runde der Australian Open am Spanier Roberto Bautista Agut. Auch für Yvonne Meusburger kam das vorzeitige Aus. Damit sind aus ÖTV-Sicht nur mehr Jürgen Melzer und Andreas Haider-Maurer, der den Franzosen Laurent Lokoli besiegte, in Runde 2 vertreten.

Fehlstart von Dominic Thiem ins neue Tennisjahr. Der 21-Jährige scheiterte bereits in der 1. Runde der Australian Open am Spanier Roberto Bautista Agut. Auch für Yvonne Meusburger kam das vorzeitige Aus. Damit sind aus ÖTV-Sicht nur mehr und Andreas Haider-Maurer, der den Franzosen Laurent Lokoli besiegte, in Runde 2 vertreten.

Haider-Maurer zog am Dienstag gegen Lokoli mit einem 6:4, 7:5, 4:6, 6:3-Sieg in die 2. Runde ein. Dort wartet allerdings eine harte Nuss. Die amerikanische Aufschlagkanone John Isner, Nummer 19 des Turniers, ist die nächste Hürde des 27-Jährigen. "Ich bin natürlich zufrieden mit einem Sieg erstmals im Hauptbewerb hier", meinte der Zwettler, und über Gegner Isner: "Ich muss sehr konzentriert spielen, darf mir bei meinen Aufschlägen keinen Blödsinn leisten. Das Ziel ist schon, ihn zu ärgern, vielleicht schaffe ich ja die Sensation."

Der als 13. gesetzte Bautista Agut erwies sich hingegen für Thiem als zu stark. Der ungesetzte Niederösterreicher unterlag 4:6, 6:2, 6:3, 7:6(5). "Es ist zur Debatte gestanden, dass ich überhaupt nicht herfliege, ich bin aber genau rechtzeitig wieder gesund geworden. Ich habe nichts anderes erwartet, als was jetzt eingetreten ist, dass ich zweimal die Gurke kriege. Ich sehe es positiv, weil ich heute auf einem ganz guten Niveau gespielt habe", meinte Thiem.

Chancenlos war Meusburger gegen die als Nummer 29 gesetzte Lokalmatadorin Casey Dellacqua. Die 31-jährige Vorarlbergerin verabschiedete sich mit einem 4:6 und 0:6. Meusburger hatte im Vorfeld angekündigt, dass das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres das letzte ihrer Laufbahn sein würde. "Ich habe die richtige Entscheidung getroffen, hier aufzuhören. Ich bereue nichts, und würde es jederzeit wieder so machen. So richtig loslassen kann ich erst jetzt", so Meusburger, deren Zukunft noch in den Sternen steht.