"All Blacks" holen sich den dritten Weltmeistertitel

Die "All Blacks" haben sich am Samstag in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale der Rugby-Weltmeisterschaft gegen den Erzrivalen aus Australien mit 34:17 durchgesetzt. Die Neuseeländer sahen kurz nach der Pause schon wie die sicheren Sieger aus, doch in einem hochkarätigen Finish kämpften sich die "Wallabies" noch einmal heran.

Die "All Blacks" haben sich am Samstag in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale der Rugby-Weltmeisterschaft gegen den Erzrivalen aus Australien mit 34:17 durchgesetzt. Die Neuseeländer sahen kurz nach der Pause schon wie die sicheren Sieger aus, doch in einem hochkarätigen Finish kämpften sich die "Wallabies" noch einmal heran.

Schon im Vorfeld wurde vom "größten Spiel aller Zeiten" gesprochen. Und die Protagonisten hielten das Versprechen vor den Augen von Prinz Harry. Den 80.000 Fans im Londoner Twickenham-Stadion, von denen viele in Halloween-Kostümen erschienen, wurde wahres Spektakel geboten.

Erfolgreiche Titelverteidigung

Zum ersten Mal traten die beiden Mannschaften, die vor der Partie bei jeweils zwei WM-Titeln standen, bei einer Endrunde aufeinander. Die leicht favorisierten Neuseeländer dominierten in der ersten Halbzeit, die mit einem Punktestand von 16:3 beendet wurde. Kurz nach Wiederanpfiff bauten die "All Blacks" die Führung auf 21:3 aus. Doch die Australier wollten sich noch nicht geschlagen geben und kämpften sich auf 21:17 heran. 

Am Ende reichte das Aufbäumen der "Wallabies" allerdings nicht mehr und die Neuseeländer verteidigten ihren Titel erfolgreich und krönten sich somit zum dritten Mal zum Weltmeister.