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"Blutiger Freitag": Steht Formel 1 vor Revolution?

Das Formel-1-Management Liberty Media stellt seine Zukunftspläne vor. Ärger mit den größten Teams scheint vorprogrammiert.

Heute Redaktion
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Am Freitag ist es so weit. Um zehn Uhr will Liberty Media seine Pläne für die Königsklasse des Motorsports ab 2021 vorstellen. Das Management will die Formel 1 umkrempeln. Das passt aber vielen der mächtigsten Teams und Herstellen ganz und gar nicht.

Im Vorfeld wird sogar vom "blutigen Freitag" gesprochen, da ein großer Streit und sogar die Abspaltung der größten Hersteller droht.

Chase Carey, Boss der Formel 1, wird sein neues Konzept vorlegen. Es wird damit gerechnet, dass er den Sparstift ansetzen will. Die Kosten sollen gesenkt werden, Startgelder und TV-Rechte gerechter verteilt werden. Warum? Die Königsklasse soll wohl wieder Spannender werden, für neue Teams attraktiver werden.

Es liegt auf der Hand, dass das nicht im Sinne der Dominatoren sein kann. Es wird mit starken Widerworten von Mercedes und Ferrari gerechnet. Ferrari-Boss Sergio Marchionne drohte zuletzt schon mehrfach mit dem Ausstieg.

(Heute Sport)