Sport

"Bringt nichts, unglückliche Spieler festzuhalten"

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: GEPA pictures

Rapid Wien droht der Abgang von Stürmerstar Robert Beric. Doch für die Dienste des Slowenen wird eine heftige Ablösesumme fällig. Rapid hat 5,4 Millionen Euro als absolute Schmerzgrenze festgelegt, es wäre ein Rekordtransfer für die Grün-Weißen. Mit dem englischen Zweitligisten Reading ist schon ein Interessent abgeblitzt.

droht der Abgang von Stürmerstar Robert Beric. Doch für die Dienste des Slowenen wird eine heftige Ablösesumme fällig. Rapid hat 5,4 Millionen Euro als absolute Schmerzgrenze festgelegt, es wäre ein Rekordtransfer für die Grün-Weißen. Mit dem englischen Zweitligisten Reading ist schon ein Interessent abgeblitzt.

Der FC Reading war bereits zu ersten Gesprächen in Wien, die Londoner hatten 3,5 Millionen Euro im Gepäck. "Über dieses Angebot brauchen wir gar nicht verhandeln", wird Sportdirektor Andreas Müller im "Kurier" zitiert. "Sie haben bei unseren Forderungen nur den Kopf geschüttelt", so Müller weiter.

Beric darf bei 5,4 Millionen gehen

Es scheint, als ob Rapid diesmal nicht schwach wird, wenn ein paar Millionen winken. "Wir haben im Präsidium 5,4 Millionen als absolute Untergrenze für Beric festgelegt", erklärte Müller. Sollte Beric den Verein für diese Summe verlassen, wäre das ein absoluter Transferrekord für die Hütteldorfer.

Müller weiß aber auch, dass ein Stürmer mit einem Millionenangebot nur schwer zu halten ist. "Es bringt nichts einen unglücklichen Stürmer festzuhalten. Wenn die 5,4 Millionen wirklich da sind, dann müssen wir die Sache mit Robert klären", meinte der grün-weiße Sportdirektor.