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"Bruchpilot" Kraft hat immer noch Schmerzen

Heute Redaktion
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Am 28. Dezember geht's in Oberstdorf mit dem Skisprung-Highlight des Jahres los. Die Vierschanzentournee steht auf dem Programm, Mitfavorit Stefan Kraft kämpft noch mit den Nachwehen seines Sturzes in Engelberg.

"Die rechte Seite ist ein bisserl marode. Am Genick zieht die Verspannung rauf, die rechte Hüfte spüre ich auch", sagt Kraft in einem Interview mit der APA.

Vier Tage hat der Salzburger noch, um wieder auf hundert Prozent zu kommen. "Mein Zustand ist nicht tragisch. Nichts, das ich nicht bis zum Start hinkriege", so der 26-Jährige.

Kraft denkt nicht mehr an seinen Crash: "Das kann passieren. Ich weiß, dass ich da einen kleinen Fehler gemacht habe. Ich wollte noch alles rausholen und habe mir zu wenig Zeit für die Landevorbereitung genommen."

Über die Feiertage heißt die Therapie: Kekse essen und Massagen. "Gott sei Dank hat zu Weihnachten jeder Zeit für mich", dankt Kraft seinem Team.