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"Da gingen ein paar Bier rein bei mir"

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Mario Basler (45) brachte Bayern 1999 1:0 gegen Manchester in Front - der Rest ist Fußball-Geschichte in Drama-Version. Am Dienstag analysiert Basler im Puls4-Studio. Zuvor traf er "Heute".

Mario Basler (45) brachte Bayern 1999 1:0 gegen Manchester in Front – der Rest ist Fußball-Geschichte in Drama-Version. Am Dienstag analysiert Basler im Puls4-Studio. Zuvor traf er "Heute".

"Heute": Welche Erinnerung haben Sie an die 1:2-Finalpleite 1999 gegen Manchester United?

Mario Basler: "Es war ein Sekundentod. Wir waren selbst schuld. Ich schoss das 1:0. Aber wir hätten 2:0 oder 3:0 führen müssen.“

"Heute": Wie haben Sie den Sturz aus dem "Fußball-Himmel" verdaut?

Basler: "Ich habe gefeiert. Es gab eine Gala. Das Finale war intensiv, ich musste den Flüssigkeitshaushalt in Ordnung bringen. Da gingen ein paar Bier rein."

"Heute": Wäre für Sie Platz bei den Bayern von Kontrollfreak Guardiola?

Basler: "Wieso denn nicht?"

"Heute": Guardiola hat Spione, die Profis beim Fortgehen beobachten.

Basler: "Die gab es zu meiner Zeit auch. Aber warum Spione? Handy-Kameras arbeiten besser. Als Profi bist du heute gläsern."

"Heute": : Wer kommt eine Runde weiter?

Basler: "Die Bayern. Sie sind mein Topfavorit auf den Titel. Für mich haben die das beste Team der letzten 20 Jahre. Pep hat eine Philosophie. Unter ihm wird kein Team in Europa unterschätzt."

"Heute": Alle schwärmen von unserem David Alaba. Sie auch?

Basler: "Eines habe ich auszusetzen: Er ist Österreicher. Im Ernst: Er ist der beste Linksverteidiger seit Roberto Carlos."

"Heute": Was ist Ihre offizielle Berufsbezeichnung derzeit?

Basler: "Nichts. Ich bin Trainer auf Jobsuche. Österreich reizt mich."

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