Sport
"Danke an meine Freundin, danke an meinen Hund"
Die Erleichterung bei Marcel Hirscher nach dem Triumph beim WM-Slalom in St. Moritz war riesengroß. Bei den Titelkämpfen in der Schweiz besiegte der Salzburger eine Magen-Darm-Infektion, die Wetter-Kapriolen und Kritiker und holte sich die insgesamt sechste Goldmedaille. Hirscher wusste, bei wem er sich bedanken musste.
Ein Beitrag geteilt von Marcel Hirscher (@marcel__hirscher) am 18. Jan 2015 um 5:27 Uhr
Die Erleichterung bei war riesengroß. Bei den Titelkämpfen in der Schweiz besiegte der Salzburger eine Magen-Darm-Infektion, die Wetter-Kapriolen und Kritiker und holte sich die insgesamt sechste Goldmedaille. Hirscher wusste, bei wem er sich bedanken musste.
Bei der dritten Weltmeisterschaft in Folge drei Medaillen. Das gab´s noch nie. Marcel Hirscher trug sich mit Gold im Slalom einmal mehr in die Geschichtsbücher ein.
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Der Dank ging daraufhin an seine zahlreichen Helfer. "Ich kann nur so schnell fahren, wie mein Team gut ist. Danke an das ganze Team. Danke an die Familie, meine Freundin, danke an meinen Hund. Ski fahren ist einfach mehr als nur blaue und rote Tore." Die Erleichterung war dem Salzburger anzusehen. "Das war befreites Skifahren. Der Knoten ist geplatzt." Seit Weihnachten 2011 ist der Cockerspaniel "Timon" an der Seite des besten Ski-Fahrers der Gegenwart.
Zeit für Zweifel gab es auch trotz der enttäuschenden Leistung im Super-G nicht. "Man steht jeden Tag auf den Skiern und spürt, dass man es kann." In der Kombination haderte der Salzburger noch mit den Hundertstel, gerade einmal eine einzige Hundertstelsekunde fehlte zu Gold. Doch die Enttäuschung darüber war wie weggeblasen. "Glückspilz marcel. Diesmal war das Glück auf meiner Seite", freute sich der fünffache Gesamtweltcupsieger.