Timeout

"Dicke sollen später zur Arbeit kommen dürfen"

Ein Professor setzt sich dafür ein, Fettleibigkeit ähnlich wie körperliche Behinderungen durch Anti-Diskriminerungs-Gesetze zu regeln.

Heute Redaktion
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Der Weg zur Arbeit kann für stark übergewichtige Personen zur Tortur werden.
Der Weg zur Arbeit kann für stark übergewichtige Personen zur Tortur werden.
Bild: iStock

Ein Berater der britischen Regierung sieht stark übergewichtige Menschen am Arbeitsplatz diskriminiert und will dem durch eine Reihe an Maßnahmen entgegenwirken. Ähnlich wie eine körperliche Behinderung sollte nach Stephen Bevan der Umgang mit Fettleibigkeit durch Gesetze gegen Diskriminierung geregelt werden.

Als konkrete Maßnahmen schlägt der Professor vor, die Betroffenen könnten einen Teil ihrer Arbeit von zuhause aus erledigen und auch später zum Dienst im Büro antreten, um etwa unangenehme Situationen während der Pendlerzeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden.

Rücksicht am Arbeitsplatz könne, so Bevan, die psychische Gesundheit der Betroffenen verbessern und es ihnen letztlich erleichtern, einen Weg aus ihrer Situation zu finden.

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