Emotionales Wiedersehen! Zum Abschluss des Fußball-Jahres gastiert Rapid am Sonntag bei Tabellenführer Altach. Für Trainer Damir Canadi, der die Vorarlberger bis November betreute und an die Spitze führte, eine besondere Partie.
Emotionales Wiedersehen! Zum Abschluss des Fußball-Jahres gastiert , der die Vorarlberger bis November betreute und an die Spitze führte, eine besondere Partie.
"Ich kann nicht sagen, wie es beim Match in mir aussieht. Es werden auf jeden Fall viele Freunde im Stadion sein. Auch meine Frau und meine Tochter, die ja beide weiterhin in unserem Haus in Dornbirn wohnen, kommen. Mein Sohn ist leider verhindert, er ist auf der Weihnachtsfeier seines Vereins Mönchengladbach. Angeblich werde ich sogar offiziell verabschiedet", erzählt Canadi im "Heute"-Gespräch. "Die Fans werden – so hoffe ich – positiv reagieren."
"Wir haben etwas Gesundes aufgebaut"
Dass Altach auch 33 Tage nach Canadis Weggang funktioniert, erstaunt den Erfolgscoach nicht. "Das war das Ziel – und es macht mich stolz. Das zeigt, dass mein Team und ich etwas Gesundes aufgebaut und übergeben haben."
Canadi erwartet am Sonntag ein Duell auf Augenhöhe. "Beide Mannschaften spielen natürlich ganz ähnlich", schmunzelt der "Taktikfuchs". "Altach hat daheim allerdings noch nicht verloren. Aber wir wollen ganz klar die drei Punkte."
Hofmann-Comeback unwahrscheinlich
Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Kapitän Mario Sonnleitner, der über muskuläre Probleme klagt. Auch ein Comeback von Steffen Hofmann ist unwahrscheinlich. "Ich weiß nicht, ob sich das Risiko auszahlt. Er hat erst vier, fünf Mal mit der Mannschaft trainiert."
Erich Elsigan