Tag eins nach dem großen Champions-League-Abend in Rom (It). Während die geschlagenen Kicker von Manchester United ihre Wunden lecken, liegt ganz Barcelona den Final-Helden zu Füßen. Diese Mannschaft entzückt jeden, der sie sieht, meinte sogar Trainer-Legende Johan Cruyff (Nl).
Vater des Erfolgs ist neben Topstars wie Messi, Xavi oder Iniesta Coach Pep Guardiola. In seinem ersten Jahr als Barca-Coach holte der erst 38-jährige Spanier Meisterschaft, Pokal und Champions League. Seine Philosphie: Wenn du den Ball nimmst, attackierst und etwas wagst, hast du mehr Chancen zu gewinnen. Es ist nichts gefährlicher, als kein Risiko einzugehen.
Großer Geschlagener des Abends war Cristiano Ronaldo. Der Portugiese verlor das Duell der Superstars mit Lionel Messi, nächstes Jahr wird er wohl auch den Titel Weltfußballer des Jahres an den Argentinier abtreten müssen. Da spielt Ronaldo vielleicht schon bei Real Madrid.