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"Ein besonderes Match, aber nicht wegen Diego"

Heute Redaktion
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Brisantes Duell im Wüstensand! Josef Hickersberger trifft heute in Abu Dhabi (VAE) mit seinem Verein Al Wahda auf Fußball-Idol Diego Maradona. Der 51-jährige Gaucho leitet seit Mai die Geschicke von Al Wasl (Dubai). "Ein besonderes Spiel. Nicht wegen Maradona, sondern weil es gegen meinen Ex-Klub geht", verrät "Hicke".

Brisantes Duell im Wüstensand! Josef Hickersberger trifft heute in Abu Dhabi (VAE) mit seinem Verein Al Wahda auf Fußball-Idol Diego Maradona. Der 51-jährige Gaucho leitet seit Mai die Geschicke von Al Wasl (Dubai). "Ein besonderes Spiel. Nicht wegen Maradona, sondern weil es gegen meinen Ex-Klub geht", verrät "Hicke".

Das Aufeinandertreffen des Ex-ÖFB-Teamchefs mit Argentiniens "Fußballgott" stand lange auf der Kippe. "Diego hat wieder einmal Schwierigkeiten gehabt", weiß Hickersberger. Was war passiert? Weil Maradona einen gegnerischen Trainer beleidigt hatte, drohte ihm eine Sperre. Der Weltmeister von 1990 kam schließlich mit einer Geldstrafe von 1879 Euro und einer Verwarnung davon.

Abseits der Eskapaden schätzt "Hicke" seinen prominenten Kollegen. "Er hat einen großen Trainerstab und ist auf zahlreichen Presse-Terminen. Trotzdem schafft er es, täglich mit seiner Mannschaft auf dem Platz zu stehen." Auch aus sportlicher Sicht ist das Duell zwischen Al Wahda und Al Wasl brisant. "Wir liegen nur einen Punkt vor ihnen, sind in der Tabelle Fünfter. Favoriten gibt es keinen, aber der Heimvorteil spricht für uns."