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"Einen verdienteren Sieg gibt es eigentlich nicht!"

Heute Redaktion
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Die Austria müht sich zum 1:0 gegen Aufsteiger Hartberg – und ist mit den drei Zählern total happy. Speziell Kevin Friesenbichler, der ein Jubiläum feierte.

Am Ende zählt nur der Sieg – eine Sport-Weisheit, die auch die Spieler der Wiener Austria kennen. Das Motto gilt auch nach dem Duell mit Aufsteiger Hartberg, bei dem sich die Favoritner zu einem knappen 1:0 mühten. Kevin Friesenbichler gab sich happy über den Sieg seiner Truppe, obwohl er bei seinem Jubiläum nichts zu bejubeln hatte.

Torloses Jubiläum



Zum 100. Mal stand Friesenbichler in der Bundesliga auf dem Platz. Ein Tor hatte er trotz zahlreicher Top-Chancen nich zu bejubeln. "Das ist brutal", ärgert sich der 24-Jährige, der seit 26. November 2017 ohne Torerfolg in der Liga ist. "Da hilft nur weiter arbeiten, irgendwann ist damit sicher Schluss." Das Jubiläum lässt ihn kalt: "Für mich nichts besonderes, eher für meine Familie."

Harte Arbeit

Über Arbeit kam die Austria bei Hartberg spät zum Erfolg. Neuzugang Ewandro sorgte in der Nachspielzeit für das 1:0 der Wiener. "Einen verdienteren Sieg gibt es eigentlich nicht", meint Friesenbichler angesichts der verpassten Chancen. "Was zählt sind die drei Punkte, deswegen fahren wir zufrieden nach Hause." An der Effizienz können die Violetten bis kommenden Samstag Arbeiten, da steigt das Gastspiel bei Schlusslicht Altach. Friesenbichler weiß: "Da gilt es, wieder zu gewinnen. Dann können wir beruhigt in die Länderspielpause gehen."

(heute.at)