Sport

"Es gibt keine bessere Mannschaft als Real"

Heute Redaktion
Teilen

Bayern-Trainer Pep Guardiola war nach der 0:1-Niederlage seiner Mannschaft in Madrid voll des Lobes für Real: "Sie sind so schnell - Die lassen einen spielen und warten, dass du den Ball verlierst. Dann kannst du sie kaum aufhalten. Es gibt keine bessere Mannschaft als Real Madrid."

Bayern-Trainer Pep Guardiola war voll des Lobes für Real: "Sie sind so schnell - Die lassen einen spielen und warten, dass du den Ball verlierst. Dann kannst du sie kaum aufhalten. Es gibt keine bessere Mannschaft als Real Madrid."

Für das Rückspiel hat Guardiola bereits einen Plan: "Man muss gegen Real sehr gut organisiert sein. Im Rückspiel werden wir einfach mehr Ordnung haben. Wir werden alles geben und uns steigern." Bayerns Sport-Vorstand Matthias Sammer fordert von seiner Mannschaft mehr Durschlagskraft: "Wir hatten viel Ballbesitz, keine Bayern-Mannschaft hat hier so dominiert. Wir haben zwar das Spiel beherrscht, aber nicht das Ergebnis. Es gibt eine ganz einfache Regel im Rückspiel: Zu dem Ballbesitz und der Dominanz muss der gnadenlose Abschluss kommen."

Robben und Lahm glauben an den Aufstieg

Arjen Robben hat trotz der Niederlage ein gutes Gefühl für das Rückspiel: "Ich bleibe lieber positiv. Die letzten zwei Wochen waren echt nicht gut, aber diesmal haben wir umgeschaltet, wir waren da. Das einzige, was gefehlt hat, war ein Tor. Wir müssen positiv sein und haben viel Vertrauen für das Rückspiel am Dienstag. Auch Kapitän Philipp Lahm ist vom Aufstieg ins Finale überzeugt: "In Madrid hat das Quäntchen Glück gefehlt hat, um ein Tor zu machen. Wir haben aber alle Möglichkeiten, um zu Hause mit zwei Toren zu gewinnen. Wir haben oft bewiesen, dass wir Spiele drehen können."

Bayern-Urgestein Franz Beckenbauer glaubt ebenfalls noch an ein Finale mit Münchner Beteiligung: "Es gibt ja noch ein Rückspiel. Es ist eine sehr schwierige, aber lösbare Aufgabe." Für Real Madrid-Coach Carlo Ancelotti bedeutet das Ergebnis dennoch einen Vorteil für sein Team: "Wir haben schüchtern angefangen, dann mehr Intensität geschaffen. Gegen Bayern ist es normal, dass man so spielen muss. Für das Rückspiel ist das Ergebnis ein kleiner Vorteil, aber nicht mehr."