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"Ex-Adler" Morgenstern zeigt im Helikopter auf

Überflieger Thomas Morgenstern! Beim Helikopter-Weltcup in Konakowo musste sich der einstige Skispringer-Star erst im Viertelfinale geschlagen geben.

Heute Redaktion
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Thomas Morgenstern will immer hoch hinaus! Nach dem Karriere-Ende als Skispringer machte der dreifache Olympiasieger seine Leidenschaft Helikopter-Fliegen zum Beruf – und glänzt nun im Weltcup. Bei der zweiten Station in Konakowo musste sich der 30-Jährige mit Co-Pilot Stefan Seer im Fenderbewerb erst im Viertelfinale geschlagen geben. "Ich bin zufrieden mit der Entwicklung", meint Morgenstern über seine Leistung im zweiten Saisonbewerb. "Natürlich wären wir gerne schneller an der Spitze, aber das funktioniert so leider nicht. Da gibt es keine Abkürzungen."

Heimbewerb im September



Dabei sah es für den Kärntner anfangs sogar nach einem Halbfinal-Einzug aus. Das erste Viertelfinal-Rennen konnte er gewinnen, doch dann setzte es zwei Niederlagen in Serie – Aus im "Best of Three". Im Slalom setzte es bereits in der Quali das Aus. Zeit zum Verschnaufen bleibt Morgenstern wenig. Ende August steigt der nächste Weltcup-Bewerb in Deutschland. Im September folgt der Heimbewerb am Flugplatz Spitzerberg in Niederösterreich.

(gr)

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