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"Fahrer-Krieg" bei Ferrari? "Es ist nun alles geklärt"

Heute Redaktion
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Die Ferrari-Stars Sebastian Vettel und Charles Leclerc schossen sich beim Grand Prix von Brasilien gegenseitig ab. Nach einer Aussprache will man in Maranello aber nichts mehr von einem "Fahrer-Krieg" wissen.

"So ein Bockmist aber auch", platzte Ferrari-Star Sebastian Vettel beim Grand Prix von Brasilien der Kragen. In Runde 66 kollidierten der Deutsche und sein Teamkollege Charles Leclerc auf den Rängen vier und fünf liegend auf der Zielgeraden. Mit gravierenden Folgen: Beide Piloten der "Scuderia Ferrari" schieden daraufhin mit beschädigten Autos aus.

Eine Woche später sollen sich beiden aber ausgesprochen haben, von einem "Fahrer-Krieg" will beim italienischen Traditions-Rennstall niemand etwas wissen. "Seit vergangenen Sonntag haben Mattia (Teamchef Binotto, Anm.) und die Fahrer jeden Tag miteinander gesprochen", erklärt eine Ferrari-Sprecherin. "Es ist nun alles geklärt und wir fokussieren uns auf Abu Dhabi."

Beim letzten Rennen der Saison hat Leclerc noch die Chance Red-Bull-Star Max Verstappen von Platz drei in der WM-Wertung zu verdrängen. Elf Punkte fehlen dem Monegassen auf seinen niederländischen Widersacher. Für Vettel hingegen wäre der vierte Platz das höchste der Gefühle – der 32-Jährige liegt aber 19 Zähler hinter seinem Teamkollegen Leclerc.