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"Fall Taboba schadet dem Fußball"

Heute Redaktion
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Der "Fall Taboga" hat natürlich auch im Teamcamp der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft in Spanien für Aufsehen gesorgt. Öffentlich äußern wollte sich aus dem ÖFB-Lager zwar kaum jemand, Teamkapitän Christian Fuchs gab aber ein kurzes Statement zum Skandal in der Heimat ab: "Natürlich ist das eine Sache, die dem Fußball allgemein schadet. Aber das ist nicht eine Angelegenheit für uns als Nationalteam, da sind andere Leute gefragt."

in Spanien für Aufsehen gesorgt. Öffentlich äußern wollte sich aus dem ÖFB-Lager zwar kaum jemand, Teamkapitän Christian Fuchs gab aber ein kurzes Statement zum Skandal in der Heimat ab: "Natürlich ist das eine Sache, die dem Fußball allgemein schadet. Aber das ist nicht eine Angelegenheit für uns als Nationalteam, da sind andere Leute gefragt."

Vom aktuellen ÖFB-Aufgebot haben neben Fuchs auch einige weitere Kicker wie Andreas Ivanschitz, Christoph Leitgeb, György Garics, Veli Kavlak oder Martin Harnik gemeinsam mit dem verhafteten Sanel Kuljic fürs Nationalteam gespielt. Auch Superstar David Alaba kennt Kuljic aus seiner gemeinsamen Zeit bei der Austria sehr gut. "Man kann in einen Menschen nicht reinschauen. Aber es gilt ja nach wie vor die Unschuldsvermutung, wir halten uns da raus", meinte Fuchs.

Ruhetag für Kapitän Fuchs

Sportlich legte Fuchs am Mittwoch aufgrund von Knieproblemen einen Ruhetag ein. "Ich pausiere einen Tag, aber es ist alles okay. Ich habe am Dienstag eine Injektion ins Knie erhalten, das ist Teil einer Therapie und vorsorglich. Es geht mir immer besser", berichtete der 27-jährige Schalke-Legionär. Der leicht angeschlagen gewesene Zlatko Junuzovic und der am Dienstag angereiste Robert Almer sind inzwischen ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der am Oberschenkel lädierte Sebastian Prödl absolvierte hingegen auch am Mittwochvormittag abseits seiner Kollegen nur eine Laufeinheit.