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"Fanhansa Siegerflieger" fliegt noch 18 Tage

Heute Redaktion
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Die deutsche Nationalmannschaft mit allen Weltmeistern an Bord ist am Dienstag um 10.08 Uhr aus Rio de Janeiro kommend in Berlin gelandet, wo über 400.000 Fans vor dem Brandenburger Tor ihre Helden feierten. Wegen eines Kratzers am "Fanhansa Siegerflieger" konnten die Fußball-Asse rund um Trainer Joachim Löw Brasilien erst zwei Stunden später verlassen. Jetzt dürfen sich auch "Normalos" drei Wochen lang über einen Trip mit der Boeing 747 freuen.

Die deutsche Nationalmannschaft mit allen Weltmeistern an Bord ist am Dienstag um 10.08 Uhr aus Rio de Janeiro kommend in Berlin gelandet, wo ihre Helden feierten. Wegen eines Kratzers am "Fanhansa Siegerflieger" konnten die Fußball-Asse rund um Trainer Joachim Löw Brasilien erst zwei Stunden später verlassen. Jetzt dürfen sich auch "Normalos" drei Wochen lang über einen Trip mit der Boeing 747 freuen.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr will die Aufschrift so viele Tage auf der Maschine lassen, wie Deutschland bei der WM Tore geschossen hat. Damit wird die Boeing 747-80018 mit dem die deutschen Fußball-Weltmeister die Heimreise angetreten hatten noch 18 Tage unterwegs sein.

Um 10.08 Uhr setzte der Lufthansa-Sonderflug LH 2014 mit der Aufschrift "Fanhansa Siegerflieger" auf der Landebahn des Flughafens Berlin-Tegel auf. "Für jedes Tor, dass die deutsche Nationalmannschaft in Brasilien geschossen hat", soll die Aufschrift einen Tag auf der Maschine bleiben, sagte Spohr am Dientag.

Gepäckwagen krachte in Flieger

Die Aufschrift war am Montag in Rio aufgeklebt worden und hatte die erwähnte Verspätung verursacht. Der Flugkapitän informierte über das Bordmikrofon darüber, dass beim Beladen der Boeing der letzte Gepäckwagen den Flieger touchiert und einen Kratzer im Lack hinterlassen habe. Aus Sicherheitsgründen musste dieser Schaden von Technikexperten überprüft werden.

Nach den 18 Tagen wird die Maschine wieder wie zuvor Potsdam heißen. Normalerweise besetzt die Lufthansa so eine Boeing mit 17 Flugbegleitern. Zur Betreuung der Nationalmannschaft waren diesmal 20 Flugbegleiter an Bord.