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"Ferrari & Mercedes sollen raus aus der Formel 1!"

Eddie Irvine ist ein beinharter Kritiker der Motorsport-Königsklasse. Der Ex-Pilot hat kuriose Vorschläge zur Zukunft der Formel 1.

Heute Redaktion
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Eddie Irvine saß bei 146 Formel-1-Rennen im Cockpit und jubelte über vier Siege und 26 Stockerlplätze. Bei Ferrari war er der Teamkollege von Michael Schumacher. Jetzt ist der Nordire bekannt für seine Analysen und knallharte Kritik an der Motorsport-Königsklasse. Er hat einen kuriosen Vorschlag zur Zukunft der PS-Serie.

Irvines Forderung: Ferrari und Mercedes sollen raus aus der Formel 1. "Ich denke, sie könnten als Motorenzulieferer mitmachen, aber das war es dann auch", meint der 53-Jährige zur "BBC". Irvine hofft, bald nur noch Privatteams in der Formel 1 zu sehen. Die Werksteams mit ihren großen Budgets seien keine verlässlichen Partner: "Wenn sie erfolgreich sind, ziehen sich irgendwann zurück, weil sie nichts mehr zu beweisen haben. Wenn sie richtig schlecht sind, hören sie auf, weil sie die Schnauze voll haben."

Besonders sein Ex-Team Ferrari ist Irvine ein Dorn im Auge. "Sie haben zu viel Macht", glaubt er. Mercedes sei "mit zu viel finanziellem Einfluss" ausgestattet. Würden die beiden Top-Teams abgesägt, gäbe es einen "echten Neustart" und für die Fans wieder "Gladiatorenkämpfe" auf der Strecke zu sehen. (heute.at)