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"Flying Knee" sorgt für schnellstes K.o. in UFC

Heute Redaktion
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Nach drei Sekunden rammte Jorge Masvidal sein Knie in das Gesicht das Gegners. Zwei Faustschläge und Sekunden später war der "Kampf" wieder vorbei.

Jorge Masvidal ist ab sofort der stolze Inhaber des UFC-Rekordes, den jeder seiner Kollegen haben will. Der 34-jährige US-Amerikaner darf sich mit der Bestmarke für das schnellste K.o. in der Geschichte der Mixed-Martial-Arts-Serie rühmen.

Fünf Sekunden – so lange benötigte Masvidal, um seinen Gegner Ben Askren in das Land der Träume zu schicken. Wie das geht? Mit Beginn des Fights lief Askren auf ihn zu, senkte den Kopf – gleichzeitig stieg Masvidal in die Höhe, rammte sein Knie direkt an die Schläfe seines Gegners.

Dieser sackte sofort bewusstlos zusammen – was Masvidal aber nicht davon abhielt, ihm noch zwei krachende Faustschläge zu verpassen. Erst dann brach der Ringrichter den ungleichen "Fight" nach gestoppten fünf Sekunden ab.

Und genau dieses "Nachschlagen" bringt Rekordhalter Masvidal auch einiges an Kritik ein. "Der Ringrichter hatte noch nicht abgebrochen und mein Job ist es, solange zu schlagen, bis der Ringrichter mich wegzieht", kontert der Weltergewichtler. "An die Leute, die das kritisieren, vielleicht solltet ihr kein MMA schauen, sondern zurück zum Fußball gehen."

Auch für Askren hat er noch eine Warnung parat: "Es ist noch nicht vorbei für Ben, er hat immer noch mit mir zu tun. Wenn ich ihn im Supermarkt treffe, klatsche ich ihm eine, weil ich den Typ einfach nicht leiden kann. Ich bin froh, dass ich ihn beenden konnte." (Heute Sport)