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"Friesenbichler hat das Patent auf diese Schüsse!"

Heute Redaktion
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Bereits zum dritten Mal wurde Austrias Super-Joker Kevin Friesenbichler zum Matchwinner für Violett. Und das, obwohl der Tabellenführer am Samstagnachmittag keinen Sieg bejubeln durfte. Durch den späten Ausgleich des eingewechselten Stürmers hielten die Veilchen im Duell mit dem Verfolger Red Bull Salzburg den Abstand bei drei Punkten.

Bereits zum dritten Mal wurde s Super-Joker Kevin Friesenbichler zum Matchwinner für Violett. Und das, obwohl der Tabellenführer am Samstagnachmittag keinen Sieg bejubeln durfte. Durch den späten Ausgleich des eingewechselten Stürmers hielten die Veilchen im Duell mit dem Verfolger Red Bull Salzburg den Abstand bei drei Punkten. 

Nach dem Spiel bejubelten die Fans der Veilchen ihre Mannschaft, die eine der stärksten Saisonleistungen abgeliefert hatten. Und natürlich den Super-Joker Kevin Friesenbichler, der mit seinem Ausgleich zum 1:1 in der 80. Minute den Punkt für die Veilchen festhielt. "Er ist mein Klaus Lauf", lachte Austria-Coach Thorsten Fink. Der Treffer war ein Spiegelbild des 2:1-Siegtreffers im Derby. Kurze Kopfballverlängerung von Roi Kehat, genau in den Lauf des 21-Jährigen, der mit seinem starken linken Fuß abzog.

Die Kopie des Derby-Treffers verwunderte Fink wenig: "Wir trainieren das zwei Mal die Woche." Friesenbichler selbst strahlte, hatte es doch zuletzt im Training ähnlich gut funktioniert: "Am Freitag hab ich auch so einen reingehaut, dass der heute wieder passt, ist ein Wahnsinn." Nun will Friesenbichler in die Startelf: "Ich hab in den letzten wochen auch körperlich zugelegt. Jetzt will ich es dem Trainer so schwer wie möglich machen."  

 

Die Leistung Friesenbichlers, der nach dem Siegtreffer im Derby und dem Doppelpack im ÖFB-Cup erneut traf, rang auch "Bullen"-Coach Peter Zeidler ein Lob ab: "Er hat das Patent auf solche Schüsse und dann geht der Ball wieder oben rein. Wenn man ihm den Ball so aus zehn Metern gibt, muss man damit rechnen, dass er reingeht."