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"Fünf Gegentore kommen nicht von irgendwo her"

Sturm Graz ist mit einem Gesamtscore von 1:5 aus der Champions-League-Quali ausgeschieden. Das sagen die Spieler und der Trainer nach dem 1:3 in Graz.

Heute Redaktion
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Die Träume von der Champions League sind geplatzt! Sturm Graz ist klar und deutlich (Gesamtscore 1:5) an Ajax Amsterdam gescheitert. Doch für die Steirer geht es schon nächste Woche in der Europa-League-Quali weiter. Bei Sturm will man die Lehren aus den beiden Ajax-Spielen ziehen.

"Das Ergebnis schaut anders aus, als das Spiel war. Wir haben viel besser gespielt als in Amsterdam. Aber es hat uns die Genauigkeit gefehlt. Nach dem Gegentreffer sind wir leider ein bisschen gebrochen. Die fünf Tore kommen nicht von irgendwo. In solchen Spielen braucht man auch einmal Glück, dass etwas dabei herausschaut", erklärte Abwehrchef Lukas Spendlhofer nach der Partie.

"Europa League ein Privileg"

Auch Peter Zulj war enttäuscht: "Wir hätten viel zielstrebiger spielen müssen. Nach dem 1:0 für Ajax war es vorbei. Wir hätten in Führung gehen müssen. Wie es mit mir weitergeht will ich jetzt nicht besprechen. Wir haben verloren, das ist jetzt einfach einmal ein bitterer Moment"

"Es gab viele kleine Unterschiede, die am Ende den 1:5-Unterschied ausgemacht haben. Vor allem im letzten Drittel hat man den Klassenunterschied gesehen. Wenn ich sehe was bei Ajax auf dem Platz steht, dann muss man sich nicht wundern. Wir haben auch eine gute Mannschaft, aber haben auch viel Luft nach oben. Die Enttäuschung ist nicht so groß, denn eine Europa League wäre auch ein Privileg. Ich freue mich auf den weiteren Weg", analysierte Trainer Heiko Vogel.

Es geht am nächsten Donnerstag entweder gegen Dundalk (Irland) oder Larnaca (Zypern).

(Heute Sport)