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"Für den Sportklub geht es sich nicht mehr aus"

Heute Redaktion
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Nach dem ersten Meisterschaftsdrittel in der Regionalliga Ost lässt sich bereits ein eindeutiger Trend erkennen. Nur der SC/ESV Parndorf zeigt derzeit Ambitionen, sich für das Aufstiegs-Play-off der Erste Liga qualifizieren zu wollen. Heute.at bat Paul Hafner, den Coach der Burgenländer, um ein Zwischenresümee.

Nach dem ersten Meisterschaftsdrittel in der Regionalliga Ost lässt sich bereits ein eindeutiger Trend erkennen. Nur der SC/ESV Parndorf zeigt derzeit Ambitionen, sich für das Aufstiegs-Play-off der Erste Liga qualifizieren zu wollen. Heute.at bat Paul Hafner, den Coach der Burgenländer, um ein Zwischenresümee.

Zwar gab es für die Burgenländer in der 10. Runde , den Aufstiegsambitionen der Parndorfer versetzte dies aber keinen Rückschlag. Der am nächsten gelegene Konkurrent um den Platz im Play-off ist Amstetten auf Platz fünf, das aber bereits sechs Punkte Rückstand aufweist. Die restlichen Teams in den Top-4 sind die Amateurteams von Austria, Rapid und Mattersburg, die aber nicht aufstiegsberechtigt sind.

Dementsprechend positiv fällt auch das Resümee von Parndorf-Coach Paul Hafner aus. "Wir haben gut gepunktet, 23 Punkte aus zehn Spielen sind OK", so der ehemalige Bundesliga-Profi, der unter anderem für den FC Tirol kickte, im Gespräch mit Heute.at. Was ihn an seinem Team beeindruckt: "Wir haben eine neue und relativ junge Mannschaft. Wir haben bei den Profis abgespeckt und zwei, drei Spieler aus dem 1b-Team hochgezogen. Ich bin zufrieden."

"Fünf schwere Spiele vor uns"

Über den möglichen Aufstieg möchte Hafner aber noch nicht sprechen. "Parndorf ist eigentlich nicht als Favorit in die Saison gestartet. Jetzt haben wir vor der Winterpause noch fünf schwere Spiele gegen die Rapid Amateure, den Sportklub, die Austria Amateure, die Admira Amateure und Amstetten vor uns", so der Parndorf-Trainer, der sich auf diese Aufgaben freut. "Mal sehen, wie diese Spiele verlaufen. Ich traue meiner Mannschaft zu auch gegen diese Teams zu punkten."

Verlorenen Punkten trauert Hafner nach dem 0:0 gegen den FAC nicht nach. "Ich freue mich, dass hinten die Null gestanden ist. Das war bisher noch nicht so oft der Fall." Außerdem fehlte mit Jailson einer der wichtigsten Spieler wegen einer Verletzung. "Ich hoffe, dass er wieder gegen Rapid spielen kann. Noch ist es nicht fix."

Amstetten und FAC als größte Rivalen

Die schärfsten Rivalen um den Aufstiegsplatz sind für Hafner Amstetten und der FAC. "Die Niederösterreicher haben eine gute Qualität im Kader, der FAC eine starke Offensive." Vor der Saison war für den Parndorf-Coach auch der Sportklub einer der Favoriten. "Die haben zwar eine gute Mannschaft, aber der Rückstand ist wahrscheinlich schon so groß, dass es sich nicht mehr ausgehen wird."

Markus Miksch