Sport

"Gegen Sassuolo braucht Rapid keinen Plan B"

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: GEPA

Systemdebatte bei Rapid! Nach vier sieglosen Partien in Folge wird in Hütteldorf der Ruf nach neuen Spielideen laut. Fans und Experten fordern einen zweiten Stürmer - so wie in der Schlussphase gegen Altach, als prompt das 1:1 gelang. Christoph Schösswendter klärt im "Heute"-Gespräch auf.

 
Systemdebatte bei gegen Sassuolo im "Heute"-Gespräch auf.
"Ja, mit der Brechstange ist es manchmal einfacher", gesteht Schösswendter. "Eine Alternative, die man im Hinterkopf behalten sollte. Im Training probieren wir immer wieder das eine oder andere. Man schaut, was möglich ist."

Trotzdem wird am Donnerstag wieder im gewohnten 4-2-3-1 gekickt. Warum? "Für das Spielermaterial, das wir haben, ist es bis dato das beste System. Gegen Sassuolo wird ein Plan B ohnehin nicht erforderlich sein", erklärt der Innenverteidiger. "Das ist eine Mannschaft, die mitspielen will und uns dadurch Räume zum Kombinieren gibt. Das sollte uns liegen."

"Man hat die Unruhe der Fans gespürt"

Unterstützung erhoffen sich die Hütteldorfer von den Fans. 22.000 Tickets sind für den Kracher im Allianz Stadion, das bei internationalen Spielen offiziell "Weststadion" heißt, verkauft. "Durch die besondere Akustik wird es hier schnell sehr laut", weiß Schösswendter. Ein Phänomen, das beim mageren 1:1 gegen Altach nach hinten losging – und . "Man hat die Unruhe der Fans am Platz gespürt. Das hat sich definitiv auf unser Spiel ausgewirkt. Aber ich versichere, wir werden gegen Sassuolo unser wahres Gesicht zeigen", verspricht der grün-weiße Hüne.

Erich Elsigan