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"Geheimdienste" bitten: "Helft beim Abhören"

Heute Redaktion
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"Danke, dass ihr uns helft, euch abzuhören", bedankt sich der Mitarbeiter eines vermeintlichen Geheimdienstes in einem neuen Youtube-Clip. Das "Informationsvideo für mehr Sicherheit" bittet seine Seher, möglichst keine Briefe zu versenden, deren Überwachen gestaltet sich nämlich zu mühsam.

"Danke, dass ihr uns helft, euch abzuhören", bedankt sich der Mitarbeiter eines vermeintlichen Geheimdienstes in einem neuen Youtube-Clip. Das "Informationsvideo für mehr Sicherheit" bittet seine Seher, möglichst keine Briefe zu versenden, deren Überwachen gestaltet sich nämlich zu mühsam.

Ein witziges "Informationsvideo" ist auf Youtube aufgetaucht. Darin bedankt sich ein gewisser Darren Doe, seines Zeichens Agent der "Vereinigten Geheimdienste" (United Secret Service Agencies - U.S.S.A.) bei den Bürgern.

Durch das arglose Kommunizieren mit Smartphones und im Internet habe man alle persönlichen Daten, was selbstverständlich zur Sicherheit beitrage, betont der vermeintliche Agent zufrieden auf Deutsch mit pseudo-amerikanischem Akzent.

Briefe zu mühsam zum überwachen

Nur eine Sache bereite den Geheimdiensten noch Kopfschmerzen: Briefe seien viel zu mühsam zu überwachen, beklagt der Agent. Er schlägt den Zuseher deshalb vor, ihre Briefe einzuscannen und per Mail zu verschicken. So könne der Geheimdienst komfortabel mitlesen.

Seit zwei Tagen ist der Clip schon auf Youtube. Wer dahintersteckt geht aus dem Video nicht hervor. Zumindest bietet die mehrere verschiedene Scanner- und Drucker-Modelle an.