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"Geiles Gefühl! So sollte Rapid immer spielen"

Heute Redaktion
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Maximilian Wöber (li.) jubelt über sein erstes Tor für Rapid beim 3:1 im Cup-Viertelfinale gegen St. Pölten.
Maximilian Wöber (li.) jubelt über sein erstes Tor für Rapid beim 3:1 im Cup-Viertelfinale gegen St. Pölten.
Bild: Gepa Pictures/ Walter Luger

Erleichterung pur bei Rapid! "Ein geiles Gefühl, in der Krise das erste Tor zu erzielen", freute sich Maxi Wöber nach dem 3:1 im Cup-Viertelfinale in St. Pölten

Für die Hütteldorfer geht eine lange Durststrecke zu Ende: Nach acht sieglosen Pflichtspielen gelang endlich der erste volle Erfolg 2017 – und der Europacup ist noch immer in Reichweite. Maxi Wöber hofft nach seinem ersten Treffer für die Grün-Weißen auf das Ende der Krise: "So sollte Rapid immer spielen", bringt er es auf den Punkt. Auch von Coach Damit Canadi gab es viel Lob: "Wir haben neunzig Minuten gut gespielt, den Gegner in jeder Phase dominiert, kontrolliert und gut verteidigt." Wermutstropfen: das Gegentor. "Das ärgert mich", meint Canadi, der schon auf das Bundesliga-Gastspiel bei Ried am Samstag blickt: "Da müssen wir den Erfolg bestätigen. Jetzt wird regeneriert, dann bereiten wir uns auf den nächsten Gegner vor."

St. Pöltner schwer gefrustet

Groß war der Ärger bei St. Pölten. Die "Wölfe" hatten nach dem 1:1 im Liga-Duell den Cup-Erfolg im Visier. Sportchef Frenkie Schinkels meinte vor der Partie sogar: "Rapid gehört rausgeworfen." Ex-Rapidler Ümit Korkmaz musste nach dem Cup-Aus aber zugeben: "Das war in allen Belangen zu wenig. Wir sind einfach nicht in die Zweikämpfe gekommen. So kannst du nicht gewinnen." Auch Trainer Jochen Fallmann meint: "Wir haben unsere Leistung nicht gebracht und den Aufstieg nicht verdient."

Das Cup-Semifinale steigt am 25. und 26. April – erstmals seit 2011 mit Rapid. Die Auslosung für die beiden Spiele findet am kommenden Sonntag (18.30 Uhr, live ORFeins) im Rahmen der Sendung "Sport am Sonntag – Alles Fußball" statt.

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