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"Gelb-Rot hat uns Boden unter Füßen weggerissen"

Heute Redaktion
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Valerien Ismael (LASK)
Valerien Ismael (LASK)
Bild: GEPA-pictures.com

Der LASK ist knapp mit einem 1:2 in Brügge am Einzug in die Champions League gescheitert. Trainer Valerien Ismael war trotzdem stolz auf seine Kicker und wusste, warum es am Ende doch nicht geklappt hat.

"Gratulation an Brügge, sie haben es sehr gut gelöst. Wir sind in der zweiten Halbzeit mutiger gewesen, das 0:1 hat uns weh getan, danach haben wir gespürt, dass etwas geht. Das Stadion war unruhig, wir hatten die zweite Luft. Gelb-Rot hat uns dann den Boden unter den Füßen weggerissen, das war spielentscheidend. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wir waren bis zum Schluss in der Partie. Wir haben den österreichischen Fußball toll repräsentiert", analysierte Trainer Valerien Ismael bei Sky Sport Austria.

Tormann Alexander Schlager sorgte mit seinen Paraden, dass es bis zum Ende spannend blieb: "Ich bin leer! Es ist einfach schade, weil wir toll gearbeitet haben. Es tut einfach weh. Unser Auftreten erfüllt uns mit Stolz. Ich ziehe den größten Hut vor meiner Mannschaft."

Abwehr-Routinier Emanuel Pogatetz blickt mit gemischten Gefühlen auf das Spiel zurück: "Wir sind schon sehr enttäuscht. Es war sehr knapp, zum Ende ist es für Brügge gekippt. Über die zwei Spiele gesehen ist es schon schade, dass es nicht gereicht hat. Es hat wieder nicht viel gefehlt. Es gab Phasen wo wir Brügge sehr gut unter Druck setzen konnten. Wir haben alles rausgehaut, was geht. Wir können uns echt nichts vorwerfen. Wir dürfen nicht vergessen wo wir hergekommen sind."

"Wir wollen der Sache jetzt auch nicht nachweinen, es bringt eh nichts. Jetzt geben wir Vollgas in der Europa League", verspricht Reinhold Ranftl.

Ajax und Slavia Brag folgen Brügge

Neben dem Club Brügge hat auch Ajax Amsterdam (2:0 gegen Nikosia) und Slavia Prag (1:0 gegen CFR Cluj) das Ticket für die Champions-League-Gruppenphase gelöst.

(PiP)

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