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"Glasner soll Namen sagen"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Brisant! Ried-Coach Oliver Glasner gab an, in der Saison 2007/08 (damals als Spieler Rieds) Geld für eine Niederlage geboten bekommen zu haben. Glasner lehnte ab und sagt heute, das Angebot sei nicht von "Spielern oder der Wettmafia", sondern von "sehr hoher Stelle" gekommen. Welcher, nannte Glasner nicht. Das betreffende Spiel endete jedenfalls 0:0.

Brisant! Ried-Coach Oliver Glasner gab an, in der Saison 2007/08 (damals als Spieler Rieds) Geld für eine Niederlage geboten bekommen zu haben. Glasner lehnte ab und sagt heute, das Angebot sei nicht von "Spielern oder der Wettmafia", sondern von "sehr hoher Stelle" gekommen. Welcher, nannte Glasner nicht. Das betreffende Spiel endete jedenfalls 0:0.
Während die Bundesliga den Fall untersucht, rumort es bei den Vereinen. Gegen den Abstieg spielten damals Kärnten und Innsbruck (siehe li.). Trainer in Klagenfurt war Frenkie Schinkels. "Wenn Glasner so einen Vorwurf bringt, soll er auch Namen nennen. So wirft das ein schlechtes Licht auf die sportlichen Leistungen der Teams", sagt der "Heute"-Experte.

Nachsatz: "Wir hatten eine gute, ehrliche Truppe, Spieler wie Junuzovic, Kollmann oder Ortlechner, gewannen sogar bei der Wiener Austria 1:0, hatten bei Heimspielen fast 30.000 Fans – wir haben uns rein sportlich gerettet." Meister wurde in dieser Saison übrigens Rapid, nach dem irren 7:0 in Salzburg – auch da gab es später Manipulationsgerüchte.

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