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"Herzog wartet auf Top-Job – Rapid ist so einer"

"Heute"-Experte Frenkie Schinkels analysiert die Fußball-Szene. Warum Andreas Herzog beim WAC absagte.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Heimo Pfeifenberger hat Wolfsberg auch mit Andi Herzog verhandelt. Vergeblich, er sagte ab. Warum? Erstens, weil er es sich leisten kann. Anders als die meisten anderen Trainer ist Herzog nicht auf das Geld angewiesen. Vermutlich hat er auch zu wenig Perspektive in Kärnten gesehen. Und vermutlich wartet Herzog weiter auf den Top-Job. Rapid ist so einer. Noch haben die Hütteldorfer mit Djuricin nicht verlängert. Herzog und Kühbauer wären die zwei wahrscheinlichsten Alternativen.

Auch Stöger und Hasenhüttl fingen klein an

Fix ist: Irgendwann sollte Herzog ein Job-Angebot annehmen, selbst wenn es kein Spitzenverein ist. Auch in Wolfsberg hätte er eine Mannschaft entwickeln können. Wie das mit wenig Geld geht, hat Canadi in Altach vorgezeigt.

Auch Stöger und Hasenhüttl haben klein angefangen. Der eine ist jetzt in Dortmund, der andere vielleicht bald bei den Bayern. Es war interessant zu sehen, wie herzlich Hasenhüttl nach dem Sieg seiner Leipziger gegen die Münchner mit den Stars der Bayern umgegangen ist.