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"Hetze!" LASK-Coach Glasner verteidigt Djuricin

Heute Redaktion
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Trotz des Cup-Aufstiegs im Elfmeterschießen gegen Mattersburg kehrt bei Rapid keine Ruhe ein. Coach Djuricin ist angezählt, die Kollegen verteidigen ihn.

Seit Wochen steht Rapid-Coach Goran Djuricin trotz Erfolgen in der Europa League und dem Cup-Aufstieg gegen Mattersburg in der Kritik. Die Hütteldorfer Fans machten ihrem Unmut mit "Gogo Raus"-Sprechchören und Plakaten Luft.

In Mattersburg eskalierte die Situation mit der vermeintlichen Vogel-Zeig-Geste des 43-Jährigen gegen die VIP-Tribüne, die Djuricin selbst abstritt und von einem sichtlich schwer angeschlagenen Sportdirektor Fredy Bickel verteidigt wurde.

Glasner und Schmidt verteidigen Djuricin

Nun rücken Trainer-Kollegen dem schwer umstrittenen grün-weißen Coach zur Seite. "Was bei Rapid, was bei Goran Djuricin mit Hetze passiert, ist in keiner Weise nachvollziehbar. Was da abläuft, hat in keinster Weise mit Fußball zu tun. Das ist ja schon menschenverachtend", verurteilte LASK-Coach Oliver Glasner die Attacken auf seinen Trainer-Kollegen.

Auch Mattersburg-Coach Klaus Schmidt sprach sich am Freitag für Djuricin aus. "Der Umgang mit ihm ist alles andere als korrekt, eigentlich erschütternd." (wem)