Sport

"Hirscher schonte im Finale sein lädiertes Bein"

Marc Girardelli gewann fünf Mal den Ski-Weltcup. Der "Heute"-Experte reist mit dem Ski-Zirkus – und analysiert das Hirscher-Comeback.

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: zVg

Marcel Hirscher hat so viel Klasse, dass er mit nur vier Trainingstagen um die Podestplätze mitfährt. Das hat mich nicht überrascht. So wie auch sein Rückfall im Finale.

Piste ruppiger

Es gibt dafür Gründe: Die Piste war da viel ruppiger als in Lauf eins, wo Hirscher auch von der guten Startnummer zwei profitierte. Im zweiten Durchgang schonte Marcel den noch nicht topfiten Fuß – das passiert unbewusst, ist nach seiner Verletzung normal. Auch dass Marcel im schnellen Teil Fehler machte.

Fehler im schnellen Teil

Patzer, die man ganz selten bei ihm sieht. Da machte sich das fehlende Training doch bemerkbar. Im Slalom kurvst du mit 70 km/h durch auf dich zurasende Tore. Es entscheiden Hundertstel und Zentimeter über Sieg oder Ausfall.

In zwei Wochen voll da

Hirscher reist sicher glücklich aus Levi ab. Es gab keinen Rückschlag – und er weiß: In zwei Wochen ist der Trainingsrückstand aufgeholt. Die Saison kann goldig werden