Sport

"Ivan der Schreckliche" in Köln wieder auf freiem Fuß

Heute Redaktion
Teilen

Ivan Bogdanov heißt der gefürchtete Hooligan aus Serbien, am Donnerstag will er Köln aufmischen, ist nach einer Nacht in Gewahrsam wieder auf freiem Fuß.

Nachdem es bereits im ersten Europa League-Spiel gegen Arsenal schon für Köln heiß her ging, wartet das nächste Risiko-Spiel auf die Domstädter. Roter Stern Belgrad gastiert in Köln, mit dabei ist auch der gefürchtete Hooligan Ivan Bogdanov.

"Ivan der Schreckliche" wird der 37-Jährige genannt. Der bekennende Neonazi sorgte sogar für mehrere Spielabbrüche, nun zittert man in Köln vor dem berüchtigten Krawallbruder. Der FC Köln wurde von Roter Stern Belgrad bereits gewarnt, dass gewaltbereite Hooligans ohne Tickets anreisen werden.

Acht von ihnen, darunter besagter Ivan, wurden am Mittwoch auf dem Weg in die Domstadt von der Polizei aufgegriffen und in Gewahrsam genommen. Dagegen wehrte sich der bekannte Hooligan nicht. Am Donnerstag kam er wieder auf freien Fuß. "Gründe für eine weitere Ingewahrsamnahme liegen derzeit nicht vor", erklärte ein Sprecher der Kölner Polizei.

Die Kölner Behörden rechnen mit 500 Risikofans in der Stadt. Am Mittwochabend mussten Einsatzkräfte bereits rivalisierende Fangruppen trennen.

(Heute Sport)

;