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"Klub voller Ex-Rapidler!" Admira als Hürde für Grün...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Im Kampf um den zweiten Tabellenplatz in der Tipico-Bundesliga und dem damit verbundenen Platz in der Champions League-Qualifikation ist der SK Rapid gegen die abstiegsgedrohte Admira gefordert. Die Südstädter liegen punktegleich mit Schlusslicht Wiener Neustadt an neunter Stelle. Rapid-Coach Zoli Barisic ist gewarnt. Denn in der laufenden Saison konnten die Hütteldorfer den Lederer-Klub noch nicht schlagen.

Im Kampf um den zweiten Tabellenplatz in der Tipico-Bundesliga und dem damit verbundenen Platz in der Champions League-Qualifikation ist der SK Rapid gegen die abstiegsbedrohte Admira gefordert. Die Südstädter liegen punktegleich mit Schlusslicht Wiener Neustadt an neunter Stelle. Rapid-Coach Zoki Barisic ist gewarnt. Denn in der laufenden Saison konnten die Hütteldorfer den Lederer-Klub noch nicht schlagen. . 

In den drei Saisonduellen mit der Admira konnte Rapid noch nicht gewinnen. Es gab drei Unentschieden. Rapid-Coach Zoki Barisic glaubt zu wissen, warum es gerade gegen die Südstädter bislang noch nicht nach Wunsch gelaufen ist: "Abgesehen davon, dass sie gegen den Abstieg spielen, sind in diesem Verein eigentlich lauter Ex-Rapidler und das bedeutet, dass sie vor allem gegen uns sehr motiviert zu Werke gehen." 

Personalsorgen haben die Hütteldorfer beinahe keine. Bis auf den länger verletzten Louis Schaub und den angeschlagenen Max Hofmann sind alle an Bord. Einzige Problemzone ist die Innenverteidigung. Christopher Dibon wird sein Comeback feiern. Trotz des Verlusts des Stammplatzes war der Ex-Admiraner stets positiv, was auch dem Coach Lob abringt: "Er ist mit seiner Situation vorbildlich umgegangen, wie man sich der Mannschaft und dem Trainer gegenüber zu verhalten hat, wenn man nicht spielt. Ich brauche ihn auf der Zielgeraden."

"Schobi ist ein schlauer Bursche"

Für den zählen weiter nur die Ergebnisse auf dem Weg Richtung Champions League-Quali-Platz: "Wichtig ist, dass wir uns die drei Punkte holen, dass die Punkte bei uns im Stadion bleiben." Vor allem ins direkte Duell mit dem schärfsten Verfolger will Schobesberger einen Polster mitnehmen: "Wir wollen vor dem Sturm-Spiel den Vorsprung behalten. Das ist unser Ziel." 

Vor dem abstiegsgefährdeten Gegner zeigt der Rapid-Flügelflitzer viel Respekt: "Die Admira ist kein Gegner, der sich nur hinten reinstellt. Die wollen auch spielen. Das kommt uns auch entgegen", ist Schobesberger überzeugt. Angst, dass sein Rechtsaußen nach den jüngsten Erfolgen abheben könnte, hat Barisic nicht: "Der Schobi ist ein schlauer Bursche." 

Müller bleibt optimistisch

Sportdirektor Andreas Müller sieht vor dem Endspurt in der Bundesliga Parallelen zum Laufsport: "Es ist wie ein 400 Meter Lauf und jetzt geht es in die Zielgerade. Die letzten 100 Meter tun weh. Jetzt gilt es das richtige Stehvermögen zu haben." Diese Steherqualitäten hat sein Klub, da ist sich der Deutsche sicher: "Wir haben uns eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen. Ich bin überzeugt, dass wir einen Dreier einfahren."

Vor allem zuletzt in Ried konnte sein Team den Sportdirektor mit Kämpferqualitäten überzeugen. "So ein Spiel, das spielerisch kein Höhepunkt war, muss man erst gewinnen und für sich entscheiden. Unsere Mannschaft ist in jeder Situation in der Lage, Tore zu erzielen." Das stimmt den Deutschen positiv. Rapid strotzt vor Selbstvertrauen. Gegen eine Admira im Abstiegsstrudel sollte nichts schief gehen.
SK Rapid Wien - FC Admira Wacker Mödling Samstag 18.30 Uhr (

Ernst Happel-Stadion, SR Schörgenhofer

Die möglichen Aufstellungen: 

SK Rapid Wien: Novota - Pavelic, Sonnleitner, Dibon, Schrammel - Schwab, Petsos (Wydra) - Schobesberger, Alar (S. Hofmann), Kainz - Beric

Admira Wacker: Siebenhandl - Zwierschitz, Wostry, Katzer, Ebner- Windbichler, Kerschbaumer - Bajrami, Auer, Grozurek - Ouedraogo