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"Knoflach wie ich": Payer verteidigt Rapid-Goalie

Tobias Knoflach stand nach seinem Patzer in der Kritik. Rapid-Goalie-Trainer Helge Payer nimmt ihn in Schutz und zieht Vergleiche.

Heute Redaktion
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Am Donnerstag gewann Rapid Wien beim SV Mattersburg mit 3:1. Tobias Knoflachs Patzer ermöglichte den zwischenzeitlichen Ausgleich der Hausherren. Der junge Keeper musste sich anschließen Kritik anhören.

Wie "Heute" vor nicht allzu langer Zeit berichtete, sprechen auch einige Statistiken nicht für den 23-Jährigen. Goalie-Trainer Helge Payer glaubt dennoch an seinen Schützling und untermauerte das nun mit Wortspenden im Blog des Ex-Krone-Journalisten Peter Linden.

Payer vergleicht sich mit Knoflach

"Ich kann mich noch an die Saison erinnern, als ich durch einen Achillessehnenriss von Ladi Maier erstmals die Nummer eins bei Rapid war. Da unterliefen mir auch schwere Fehler", zieht Payer Vergleiche mit sich selbst. Payer ist vom Potenzial Knoflachs überzeugt.

"Es wird an mir liegen, ihm die nötige Energie und Ruhe zu geben. Fehler sind sicher passiert, aber es gab auch einige sehr positive Sachen. Den Aufstieg ins Cupfinale gegen den LASK haben wir in erster Linie ihm zu verdanken."

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Mit Payer hat Knoflach also einen wichtigen Förderer im Klub. Die Aussagen des ehemaligen Rapid-Keepers sollten Selbstvertrauen geben und lassen vermuten, dass Knoflach auch in der nächsten Saison im Tor der Hütteldorfer stehen wird.

Bei den Fans hat er ohnehin einen Stein im Brett. Knoflach ist großer Fan des Klubs, betonte mehrfach, selbst "in der Kurve zu stehen", wenn er kein Profi wäre.

(Heute Sport)