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"Koller wird das verflixte siebte Jahr nicht erleben"

"Heute"-Experte Frenkie Schinkels über das WM-Quali-Spiel gegen Georgien und die Zukunft von Teamchef Marcel Koller.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Marcel Koller hat den Spieß geschickt umgedreht. Nach nur zwei Siegen in sieben Quali-Spielen und der zweiten verpass­ten WM in seiner Ära gibt er den Takt vor in den Gesprächen über die Teamchef-Zukunft.

HIER ABSTIMMEN: Soll Koller bleiben oder gehen?

So funktioniert der Fußball nicht

So funktioniert der Fußball im Spätsommer 2017, in dem die Klubs der fünf Top-Ligen in Europa 4.430.000.000 Euro für neue Spieler ausgaben, nicht.

Doch Koller profitiert jetzt davon, dass er viel geleistet hat. Er hat dem Nationalteam ein Konzept verpasst, er hat Spielern (und Fans) Selbstvertrauen gegeben. Manchen sogar zu viel. Und er hat Arnautovic besser gemacht.

Ich vermisse das Feuer in Kollers Augen

Das Team zuletzt nicht mehr. Und nur das zählt. Ich vermisse das Feuer in den Augen Kollers. Das verflixte siebente Jahr wird der Schweizer nicht erleben, sondern im sechsten abdanken. Ich glaube, dass wir heute Kollers letztes Spiel als rot-weiß-roter Teamchef sehen. Und einen Sieg zum Abschied.