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"Kvilitaia-Entscheidung erst in ein, zwei Tagen!"

Noch ist Giorgi Kvilitaia Rapidler. Doch wie lange noch? Präsident Michael Krammer und Sportdirektor Fredy Bickel gaben Einblicke in die Planung.

Heute Redaktion
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Bei Rapids 1:2-Niederlage gegen den HSV fehlte Rapid-Stürmer Giorgi Kvilitaia im Allianz Stadion. Der noch verletzte Georgier weilt zurzeit in Belgien, um über einen Wechsel zu verhandeln. Fix ist aber noch nichts, das betonten auch Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel und der grün-weiße Präsident Michael Krammer.

"Es gibt noch keinen Vollzug. Es wird aber in den nächsten ein bis zwei Tagen eine definitive Entscheidung geben, ob Kvilitaia uns verlässt oder nicht. Wenn er geht, würden wir das Geld sofort wieder neu investieren. Dann hat Fredy Bickel den Auftrag noch einen Stürmer zu holen", erklärte Präsident Michael Krammer nach der 1:2-Niederlage gegen den HSV.

Bickel: "Können noch nachbessern"

Namen wollte der Rapid-Boss nicht nennen: "Wir haben einige Kandidaten im Blick, aber ob die dann auch wirklich zu bekommen sind, das bleibt abzuwarten."

Fredy Bickel bleibt gelassen: "Giorgi ist in Belgien, um mit KAA Gent zu verhandeln. Wir haben bislang alle Abgänge sehr gut ersetzt und haben eine hohe Qualität im Kader. Natürlich haben wir auch noch Zeit bis August, um noch nachzubessern."

Nach einem Kvilitaia-Verkauf soll aber Schluss sein: "Abgänge können immer auch überraschend passieren. Ich klopfe auf Holz, dass in der Richtung nichts mehr passiert. Vielleicht werden wir den ein oder anderen jungen Spieler noch verleihen, damit es genug Spielpraxis gibt." (Heute Sport)