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"Lieblingsmotiv? Heidi Klum"

Heute Redaktion
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Die Formkurve steigt! Montag (15.30 Uhr) greift Gregor Schlierenzauer beim Sommer-Grand-Prix-Finale in Klingenthal (D) nach seinem zweiten Saisonsieg. "Eine meiner Lieblingsschanzen",verrät der Tiroler. Mit im Gepäck: eine Kamera. Im Heute-Gespräch verrät "Schlieri", was er mit Fotografie am Hut hat und was ihn in Dubai stolz macht.

Die Formkurve steigt! Montag (15.30 Uhr) greift Gregor Schlierenzauer beim Sommer-Grand-Prix-Finale in Klingenthal (D) nach seinem zweiten Saisonsieg. "Eine meiner Lieblingsschanzen",verrät der Tiroler. Mit im Gepäck: eine Kamera. Im Heute-Gespräch verrät "Schlieri", was er mit Fotografie am Hut hat und was ihn in Dubai stolz macht.

Gregor, abseits der Schanze sieht man dich häufig mit einem Objektiv bewaffnet. Verfolgst du bestimmte Pläne?

"Kreativität taugt mir, da kann ich gut entspannen. Außerdem möchte ich den Fans zeigen,wie unser Sport hinter den Kulissen aussieht. Nächstes Jahr kommt meine zweite Ausstellung."

Hast du ein Lieblingsmotiv?

"Ich komme viel herum, stehe auf Landschaftsfotos. Aber wenn mir Heidi Klum vor die Linse läuft, dann würde ich schon abdrücken."

Hubertus von Hohenlohe fotografiert auch.

"Er hat seinen eigenen Stil, das ist lässig. Aber mein Vorbild ist Sven Hoffmann. Von ihm bekam ich meine erste Kamera."

Kannst du dein Hobby im Ausland in Ruhe ausüben, oder wirst du auf der Straße erkannt?

"Ganz unterschiedlich. In Polen ist es extrem, da kennen mich viele. Heuer wurde ich sogar in Dubai auf dem Weg nach Mauritius erkannt. Das macht mich schon stolz. Es ist der Beweis dafür, dass ich erfolgreich arbeite. Auf der anderen Seite muss man lernen, weniger Privatsphäre zu haben. Das ist der Preis, den ich für die Popularität zahlen muss."

Vermutlich ist es schwierig, Freundschaften zu pflegen.

"Logisch, auch weil sehr wenig Zeit dafür bleibt. Deshalb bilden sich im Weltcupzirkus oft echte Freundschaften. So wie mit meinem Zimmerkollegen Andi Kofler. Klar ist jedoch, der Konkurrenzkampf ist groß und wir leben nach dem Motto: Jeder vergönnt den Erfolg dem anderen, aber am meisten sich selbst."

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