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"Magic" Aigner: "Unterschied wird nicht so groß wie ...

Heute Redaktion
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Bild: Christian Hofer

Er zaubert immer noch. Mit 44 Jahren ist Markus "Magic" Aigner bei Karabakh Wien unter Vertrag. Vor dem Cup-Schlager gegen Rapid Wien ist sich der gebürtige Bayer sicher: "Es wird knapper, als viele denken." Im "heute.at"-Talk sprach der ehemalige Stadthallenkönig über die Vorbereitung, die Chancen und seine Zukunft.

Er zaubert immer noch. Mit 44 Jahren ist Markus "Magic" Aigner bei Karabakh Wien aktiv. Vor dem Cup-Schlager gegen ist sich der gebürtige Bayer sicher: "Es wird knapper, als viele denken." Im "heute.at"-Talk sprach der ehemalige Stadthallenkönig über die Vorbereitung, die Chancen und seine Zukunft. 

Eines ist für den "Zauberer" im Karabakh-Mittelfeld klar: "Gegen Rapid zu spielen, ist immer etwas Besonderes." Seine Vergangenheit in den Diensten der Austria Amateure macht dabei keinen Unterschied. "Dafür bin ich zu lange dabei." 

Dabei ist hinter dem Einsatz des in die Jahre gekommenen Spielmachers ein Fragezeichen. "Eine Halbzeit traue ich mir schon noch zu. Ich bin aber auch nicht enttäuscht, wenn mich der Trainer nicht aufstellt. Wenn ich gebraucht werde, bin ich bereit." Mit Volkan Kahraman sitzt ein alter Bekannter auf der Betreuerbank des Klubs aus Kaiserebersdorf. 

Sein Team sieht "Magic" Aigner nicht völlig chancenlos. "Wir wollen Rapid ärgern. Wir wissen, dass sie öfters in der ersten Runde gescheitert ist. Vielleicht nehmen sie es nicht so ernst und unterschätzen uns." Im Trainerwechsel bei Rapid sieht der 44-Jährige kein Problem. "Jeder weiß, wie sie spielen. Daran ändert sich auch jetzt nichts." 

Auch im vorgezogenen Matchtermin sieht Aigner keinen Vorteil. "Wir sind erst seit einer Woche im Training." Der Cup-Schlager könnte auch gleichzeitig die Abschiedsvorstellung des 44-Jährigen bei Karabakh sein. "Die Wechselperiode läuft noch. Doch es ist geplant, dass ich die U23 übernehme." Dann kann "Magic" auf der Trainerbank zaubern.