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"Makeover" war keine Hilfe für Obdachlosen

Heute Redaktion
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Jener Obdachloser, dessen stylisches Makeover vor einigen Tagen für millionenfache Klicks auf YouTube sorgte, schaffte es erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Diesmal allerdings mit Negativ-Schlagzeilen. Er wurde in einem Lokal der Fastfood-Kette Burger King verhaftet.

Jener Obdachloser, , schaffte es erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Diesmal allerdings mit Negativ-Schlagzeilen. Er wurde in einem Lokal der Fastfood-Kette Burger King verhaftet.

Was löste das herzzerreissende Video des abgestürzten Ex-Soldaten James Allen Wolf nicht für eine weltweite Welle der Sympathie und des Mitleides aus. Durch ein optisches "Makeover" wollte der Obdachlose einen Neustart hinlegen und sein aus der Bahn geratenes Leben wieder in den Griff bekommen.

Doch ein Haarschnitt, eine Rasur und ein neuer Anzug allein lösen anscheinend keine tiefgreifenderen Probleme. Denn nur wenige Tage, nachdem sich das Video im Internet wie ein Lauffeuer verbreitete, wurde Wolf verhaftet. Wegen "Unerlaubtem Betreten" und "Störung der öffentlichen Ruhe" klickten für ihn in einem Burger King-Restaurant in Michigan die Handschellen.

Für jede Übertretung verdonnerte ihn ein Richter zu zehn Tagen Haft. Wolf zeigte sich voll geständig.