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"Mein Sohn ruft mich zuhause Messsssie"

FC-Barcelona-Superstar Lionel Messi gewährt Einblick in sein Familienleben. Lustig: Sein Sohn spricht ihn oft wie die Fans im Stadion an.

Heute Redaktion
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Lionel Messi im Glück! Vergangene Woche erhielt der Superstar des FC Barcelona zum vierten Mal den Goldenen Schuh. Seinen Vertrag bei den Katalanen verlängert er vorzeitig bis 2021. Als Ablöse wurden 700 Millionen Euro festgeschrieben. Privat ist er mit Gattin Antonella und seinen Söhnen Thiago und Mateo im Glück. Bevor der nächste Nachwuchs ins Haus steht spricht der Argentinier ganz offen über sein Privatleben.

Familienmensch Messi



"Die Geburt des ersten Kindes war ein unglaubliches Gefühl. Beim zweiten Kind war es genauso – und beim dritten wird es auch so sein", freut sich Messi schon auf den anstehenden Familien-Zuwachs. Wie sein Alltag abseits des Trainings ausschaut: "Morgens bringe ich die Jungs in die Schule. Am Nachmittag breche ich gleich nach dem Training wieder auf, um sie abzuholen. Wir machen alles so, wie eine normale Familie das halt so tut."

Sohn als Fan

Laut Messi wissen seine Söhne den Beruf ihres Vaters noch nicht richtig einzuordnen. "Wir sprechen zu Hause wenig über Fußball. Der kleine Mateo findet es seltsam, wenn jemand ein Foto mit mir machen möchte oder um ein Autogramm bittet. Auch Thiago begreift es noch nicht komplett. Er geht gerne ins Stadion und schaut die Spiele. Manchmal sieht er mich daheim und ruft mich ,Messsssie', wie die Fans das machen."

Keine Ronaldo-Freundschaft



Wenn es ein Problemfeld im Leben von Messi gibt, dann ist das die Rivalität mit Real-Madrid-Superstar Cristiano Ronaldo. Messi glaubt nicht, dass die beiden in Zukunft noch Freunde werden. "Freundschaft entsteht und wächst dadurch, dass man Zeit miteinander verbringt und sich gegenseitig richtig kennenlernt. Wir haben keinerlei Beziehung zueinander, hauptsächlich, weil wir uns nur bei Preisverleihungen sehen und das dann die einzige Zeit ist, wo wir miteinander sprechen. Alles ist gut, aber unsere Lebenswege kreuzen sich nicht wirklich oft." (gr)