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"Menschliche Barbie" regt mit wirrem Rassismus auf

Heute Redaktion
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Bild: Facebook/heute.at-Montage

Die Ukrainerin Valeria Lukyanova, deren größtes Ziel im Leben es ist, wie eine Barbie-Puppe auszuschauen, sorgt wieder für Aufsehen. In einem Magazin-Interview gab sie wirre Äußerungen über den Zusammenhang von Schönheitsoperationen und "rassischer Vermischung" zum Besten.

 , sorgt wieder für Aufsehen. In einem Magazin-Interview gab sie wirre Äußerungen über den Zusammenhang von Schönheitsoperationen und "rassischer Vermischung" zum Besten.

Dass Schönheitsoperationen in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer häufiger werden, habe mit der "Rassen-Vermischung" zu tun, erläuterte die Möchtegern-Barbie auskunftsfreudig. Der Journalist, , war verständlicherweise unangenehm berührt von der unerwarteten Lehrstunde in Rassenkunde.

Hässlich aufgrund "rassischer Vermischung"

Lukyanova führt anhand eines Beispiels weiter aus: "Eine Russin heiratet einen Armenier. Sie haben ein Kind, ein süßes Mädchen, aber sie hat die Nase ihres Vaters. Also lässt sie sich die Nase ein wenig runterfeilen und alles ist wieder in Ordnung", so die Vorstellung der Blondine.

"Ethnien vermischen sich, daher gibt es Degeneration, das war aber nicht immer so", erklärt sie weiter. In den 1950er und 1960er Jahren hätte es dank unvermischter Rassen viel mehr natürliche Schönheiten gegeben, so die wirre Theorie. Die "menschliche Barbie" outet sich (wenig überraschend) als Fan des "nordischen Typs". Sich selbst schätzt sie folgerichtig auch als nordische Schönheit ein.

"Rassistische Außerirdische"

Die Einschätzung des Journalisten, er habe es mit einem "rassistischen Weltraum-Alien" zu tun, scheint nachvollziehbar. Lukyanova verkündete außerdem, sie würde sich lieber "zu Tode foltern" lassen, als Kinder zu haben. Auch jegliche Form von Feminismus lehne sie entschieden ab.

Gelinde gesagt außergewöhnliche Ansichten äußert Lukyanova nicht zum ersten Mal. Vor kurzem ließ sie mit ihrem Plan, , aufhorchen.