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"Messi hat mich als Hurensohn beschimpft!"

Heute Redaktion
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Lionel Messi hat beim 0:0 in Malaga für ungewohntes Aufsehen gesorgt. Der Argentinier musste sich nach einer Auseinandersetzung mit Gegenspieler Weligton einen bösen Vorwurf gefallen lassen. Der Brasilianer griff Messi in der Schlussphase der Partie an den Hals, worauf dieser sich zu Boden fallen ließ. "Er hatte mich als Hurensohn beschimpft", rechtfertigte sich Weligton nach der Partie.

Lionel Messi hat beim für ungewohntes Aufsehen gesorgt. Der Argentinier musste sich nach einer Auseinandersetzung mit Gegenspieler Weligton einen bösen Vorwurf gefallen lassen. Der Brasilianer griff Messi in der Schlussphase der Partie an den Hals, worauf dieser sich zu Boden fallen ließ. "Er hatte mich als Hurensohn beschimpft", rechtfertigte sich Weligton nach der Partie.

Der Schiedsrichter beließ es bei der Aktion bei einer Gelben Karte für Weligton. Messi muss aufgrund der Nullnummer jedenfalls weiter auf seinen 400. Pflichtspieltreffer im Barcelona-Dress warten. "Uns haben die Geduld im Spielaufbau und die Präzision auf den letzten Metern gefehlt", gab Barca-Trainer Luis Enrique zu.

Kein einziger Schuss aufs Tor

Es waren die ersten Punkte, die die Katalanen in der laufenden Saison abgaben. Und das war absolut gerecht, denn den Kickern um Messi und Neymar gelang kein einziger Schuss auf das Tor der Andalusier. "Die absolute Nullnummer", titelte die Zeitung "El Periodico de Catalunya". "El Pais" belehrte die Barca-Angreifer: "Im Fußball hat man noch nie ein Spiel gewonnen, ohne auf das Tor des Gegners zu schießen."

Barcelona führt aber die Tabelle nach wie vor mit 13 Zählern nach fünf Runden vor dem punktgleichen Verfolger FC Sevilla an und ist weiter ohne Gegentreffer. Der Dritte Atletico Madrid hat nach einem 1:0-Erfolg bei Almeria nur mehr zwei Zähler Rückstand. "Wir haben das Spiel kontrolliert. Es ist ein wichtiger Sieg in einem Stadion, in dem wir uns immer schwertun", sagte Atletico-Coach Diego Simeone.

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