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"Mini-Hirscher" wird wie sein Idol von Papa trainiert

Heute Redaktion
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Ein 8-Jähriger lässt Österreich staunen. Luca Stocker wurde mit seinen Carving-Künsten zum Hit im Netz. Das Ski-Talent arbeitet hart, um eines Tages in die Fußstapfen seines Idols Marcel Hirscher steigen zu können.

Wird dieser Achtjährige der neue Marcel Hirscher? Diese Frage stellen sich dieser Tage viele, die dem kleinen Luca Stocker aus Maria Rain beim Skifahren zusehen.

Ein Video machte ihn vor zwei Jahren in Österreich zur Internet-Sensation. Als Sechsjähriger zauberte er Carving-Schwünge in den Schnee, sein Vater Roland filmte ihn.

Anfang Februar besuchte der ORF die Ski-verrückte Familie. Der Eindruck: Die Parallelen zu Superstar Marcel Hirscher sind frappant.

Wie sein Idol – eine Autogrammkarte schmückt das Kinderzimmer – wird Stocker von seinem Vater trainiert.

Ferdinand Hirscher formte seinen Sprössling, mittlerweile mit 30 Jahren in Ski-Pension, zum Star.

Roland Stocker: "Als Papa bin ich natürlich für alles zuständig, nur nicht fürs Skifahren. Aber als Trainer bin ich ein anderer Mensch. Da hat er genau das zu machen, was ich sage. Was er sonst oft nicht macht, der kleine Luca, der Lauser."

Auch Luca kommt im Beitrag zu Wort, gesteht: "Der Papa ist manchmal streng, wenn ich zum Beispiel den Innenski nicht einsetz und manchmal immer den gleichen Fehler habe."

In seiner Altersklasse ist der Kärntner kaum zu bremsen. Zuletzt gewann er auch die Kids Trophy in Zauchensee.

"Das Ziel, Luca zum Skistar zu machen, war am Anfang eigentlich überhaupt nicht da. Das ist im Laufe der Zeit eigentlich erst entstanden, weil er so eine Ausdauer hat, weil er von früh bis spät nur Skifahren will", sagt der Papa. Der präpariert mittlerweile im Keller die drei Paar Ski des Buben. Die Familie fährt mit dem Junior fünf Mal pro Woche zum Trainieren oder zu Rennen.

Merkt euch also diesen Namen: Luca Stocker.