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"Mini-Messi" ist der Größte

Heute Redaktion
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Er ist nur 1,69 m groß - aber der größte Fußballer der Gegenwart! "Wunderkicker Lionel Messi entschied den Kracher FC Barcelona gegen Arsenal London mit einer Mega-Gala im Alleingang. Die "Gunners lagen 1:0 vorn, doch dann kam Messi, stellte mit vier Traumtoren auf 4:1 - und lässt die "Zauberer von der Titelverteidigung träumen.

Zaubermaus, Fußball-Messias, Messi-Ass, Balletttänzer, Dancing Star, Slalomläufer, bester Fußballer der Welt, nicht von dieser Welt, Fußballgott,... Egal, mit welchen Superlativen man Lionel Messi bezeichnet, mit welchen Lobeshymnen man den Argentinier besingt - an diesem Dienstagabend wird er ihnen allen gerecht.

Der "Fußball-Zwerg kassiert 33 Millionen Euro - pro Jahr! Barcelona erhöhte die Ablösesumme für den Superdribbler von 150 auf 250 Millionen Euro. Dass Lionel Messi jeden einzelnen Cent wert ist, bewies er mit einer Show gegen Arsenal.

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Die "Gunners gingen im Nou Camp vor 93.000 Fans nach einem Milito-Schnitzer durch Bendtner (18.) in Front. Nach dem 2:2 im Hinspiel hätte das 1:0 zum Aufstieg für Arsenal gereicht. Mit Betonung auf hätte. Denn dann kam Messi(as)!

Minute 21: Ein satter Linksschuss aus 17 Metern schlägt im linken Kreuzeck ein - 1:1. Minute 37: Messi leitet den Angriff selbst ein. Über Pedro bekommt er den Ball und bezwingt Almunia aus sieben Metern bombensicher mit rechts. Minute 42: Messi enteilt der Arsenal-Abwehr und überlupft den Arsenal-Keeper zum 3:1. Die Vorentscheidung. Barcelona - das defensiv durchaus verwundbar war - nahm Tempo aus dem Spiel, konzentrierte sich auf den "El Clasico am Samstag gegen Real Madrid.

Nur Messi, der Mann des Spiels, hatte nicht genug. In Minute 88 tunnelte er Almunia - 4:1, der krönende Schlusspunkt.

Mourinho mit Inter nicht zu stoppen

Gegner im Halbfinale ist Inter Mailand. Nach dem 1:0 im Hinspiel gegen ZSKA Moskau reichte Jose Mourinhos Elf ein Tor für den Aufstieg. Die Mailänder brauchten sechs Minuten, um durch eine Snejder-Freistoßbombe aus 25 Metern in Führung zu gehen. Es folgte ein Moskauer Sturmlauf, doch Necid und Odiah vergaben die größten Chancen der Gastgeber. Als Letzterer dann auch noch mit Rot vom Platz flog (49.), war der Sieg der Italiener besiegelt.

ÖFB-Teamkicker Marko Arnautovic sah den Aufstieg von der Tribüne aus.