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"Wunder-Ski" sticht!

Heute Redaktion
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Dominant: Salzburger Ski-Schmiede gewann in noch junger Saison 70 Prozent aller Herren-Bewerbe. Michi Walchhofer, der Favorit für Gröden, analysiert: Bei schwierigen Verhältnissen sind wir im Vorteil!

Was verbindet Benni Raich, Michi Walchhofer, Marcel Hirscher und Carlo Janka (Sz)? Sie carven höchst erfolgreich auf Atomic-Skiern (Doubledeck-Technologie) und gewannen die vergangenen sechs Weltcup-Rennen. 70 % Siegesquote, 50 % aller Stockerlplätze:

Diese Statistiken  erinnern stark an die Traumsaison 2006/2007 mit 41 Weltcupsiegen bei Herren und Damen. Aber woher kommt die alte, neue Dominanz? Das Paket aus Ski, Service und Athlet stimmt bei uns, erklärt Rennchef Rudi Huber. Wir haben teure Stars wie Cuche, Miller oder Maier abgegeben und auf die richtigen Läufer gesetzt. Dazu kommt der Technologie-Vorsprung. Davon schwärmt auch Michi Walchhofer: Speziell bei schwierigen Verhältnissen läuft unser Ski extrem ruhig. Da sehe ich uns derzeit im Vorteil. Auch in Gröden (It), wo heute das erste Abfahrtstraining steigt.

Bei den Damen (siehe Grafik oben) schaut die Machtverteilung ganz anders aus: Head liegt dank Neuzugang Lindsey Vonn (US) klar in Führung.

Martin Huber