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"Rapid hat Vertrauen in Zoran Barisic verloren"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Breitseite von Rapid-Sportdirektor Andreas Müller gegen Ex-Trainer Zoran Barisic! "Der Klub hat das Vertrauen verloren, dass er die Mannschaft dorthin führt, wo wir gerne stehen wollen", meint er auf "Sky" über den Rauswurf. Wohin die Reise nun gehen soll? "Unser Anspruch ist die Europa-League-Gruppenphase und die Meisterschaft."

Breitseite von -Gruppenphase und die Meisterschaft."
Im Juni setzten die Hütteldorfer Barisic vor die Tür. Der konnte den Rauswurf nicht nachvollziehen. "Es kann keiner widersprechen, dass ich Rapid sportlich und wirtschaftlich in einem viel besseren Zustand verlassen habe, als ich den Klub vorfand. Ich habe jetzt das Gefühl, dass Rapid immer kälter wird. Trotz der beschworenen Rapid-Familie." Müller gibt selbst zu: "Das war eine ganz harte Nummer. Aber es geht einzig und allein um den Klub."

Hohe Ziele in Hütteldorf

Unter Neo-Coach Mike Büskens sollen jetzt endlich Titel her. "Für mich ist Salzburg nach wie vor Favorit auf die Meisterschaft. Aber es ist eine klare Forderung und der Wunsch von uns allen: Wir wollen Meister werden. Das muss der Anspruch sein." Im Play-off der Europa-League-Quali wartet am Donnerstag auswärts Slowakei-Klub AS Trencin. "Wenn wir die Form beibehalten und steigern können, sind wir der leichte Favorit. Unser Anspruch ist ganz klar, in die Gruppenphase zu kommen. Da gibt es kein wenn und aber", stellt Müller klar.

Causa Entrup

Auch im Fall des wegen seiner Vergangenheit als Austria-Fan immer wieder von den grün-weißen Anhängern angefeindeten bezieht der Rapid-Sportchef ganz klar Position: "Wovor haben wir Angst? Das ist ein Spieler von uns, den haben wir geholt und wir stehen zu dem Spieler. Es gibt eine Grenze, die ist deutlich überschritten worden. Man muss ihn in der Kurve nicht lieben, aber man muss ihn mit Respekt behandeln."