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"Rapid-Schreck" Bieri ärgerte schon die Austria

Heute Redaktion
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In der Schweiz ist Alain Bieri bekannt als "Tomaten-Schiri". In Österreich ist sein Ruf nicht besser. Auch beim 2:1-Sieg von Sturm Graz gegen Rapid Wien stand der Unparteiische im Fokus. Während er einen HAnds-Elfer für Sturm pfiff, übersah er ein klares Foul von Schulz an Kvilitaia. Es war nicht der erste umstrittene Auftritt des Referees.

In der Schweiz ist Alain Bieri bekannt als "Tomaten-Schiri". In Österreich ist sein Ruf nicht besser. Auch beim stand der Unparteiische im Fokus. Während er einen Hands-Elfer für Sturm pfiff, übersah er ein klares Foul von Schulz an Kvilitaia. Es war nicht der erste umstrittene Auftritt des Referees.

Der 38-Jährige verhalf Sturm Graz beim 2:1-Heimerfolg über Rapid mit einem schmeichelhaften Hand-Elfmeter zur Führung. "Das war nie und nimmer einer", tobte Rapid-Coach Damir Canadi. Vor dem zweiten Tor der Steirer übersah er ein Elfer-Foul an Kvilitaia. Canadi: "Da gibt es nichts zu diskutieren."

Schlechte Erfahrungen mit dem Eidgenossen machte aber auch schon die Austria – wieder gegen Sturm! Im Oktober 2012 schenkte er den Grazern einen Elfmeter, annullierte kurz vor Schluss das vermeintliche Siegestor der Wiener von Lukas Rotpuller. Das Spiel endete 1:1. "Eine Gemeinheit! Er hat uns ein Tor gestohlen und einen Elfer gegeben, der keiner war", tobte damals Markus Suttner, der jetzt in Ingolstadt verteidigt.

Bieris Reaktion nach den Fehlpfiffen: "Es tut mir leid."