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"Rapid-Viertelstunde ist da, dass Fans uns pushen"

Heute Redaktion
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Christoph Knasmüllner
Christoph Knasmüllner
Bild: GEPA-pictures.com

Mit einem 3:2-Auswärtssieg in Mattersburg hat sich Rapid Wien zumindest bis Sonntag auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben, dabei zwei Mal einen Rückstand wett gemacht. Ein eindeutiges Zeichen der neuen grün-weißen Mentalität.

Andreas Gruber (28.) und Andreas Kuen (47.) hatten die Mattersburger zwei Mal in Front geschossen, Taxiarchis Fountas (45+2.) und Christopher Dibon (69.) zwei Mal ausgeglichen. Bis Christoph Knasmüllner in der 90. Minute den grün-weißen Siegtreffer erzielte.

"Wir haben als Mannschaft bewiesen, dass wir einen Rückstand aufholen können, dass wir das Glück erzwingen können", erklärte Siegtorschütze Knasmüllner das neue grün-weiße Selbstvertrauen bei Sky, sind die Hütteldorfer doch in fünf Auswärtsspielen ungeschlagen, fuhren vier Siege ein.

Der wichtigste Faktor für "Knasi" war dabei aber der grün-weiße Anhang. "Die Rapid-Viertelstunde ist dazu da, dass die Fans uns pushen. Die waren wieder überragend."

Auch Coach Didi Kühbuaer, der "Einjähriges" an der Rapid-Seitenlinie feierte, unterstrich den grün-weißen Kampfgeist. "Es geht darum, dass, wer ein Rapid-Leiberl trägt, versuchen muss, das Bestmögliche zu tun. Es war ein enges Spiel, aber ein hochverdienter Sieg, der nicht von ungefähr kommt", analysierte der Coach.

"Wir haben mehr Druck als viele andere, aber wir glauben jetzt mehr an uns, glauben mehr daran, dass wir das Spiel gewinnen können", so Motivator Kühbauer, der bereits nach vorne blickt. "Wenn man vorne dabei bleiben will, muss man auch auswärts gewinnen."