Sport

"Scheiße gelaufen!" Wind-Ärger für ÖSV-Adler Huber

Daniel Huber ist Österreichs bester Tournee-Springer. Doch am Innsbrucker Bergisel stürzte der Salzburger mit Wind-Pech ab.

Heute Redaktion
Teilen

Rückschlag für Daniel Huber! Österreichs bester Skispringer bei der Vierschanzentournee erlebte am Innsbrucker Bergisel einen Absturz. Mit Windpech rutschte der 26-Jährige im zweiten Durchgang aus den Top Ten auf Rang 14 zurück.

"Scheiße gelaufen. Das ärgert mich brutal. Eine bittere Pille, die ich schlucken muss", ärgerte sich der Zehnte in der Vierschanzentournee-Gesamtwertung.

Genau vor Hubers Sprung kam Rückenwind auf. Die Jury entschloss sich, den Anlauf zu verlängern. Der 26-Jährige fiel bei schwierigen Bedingungen zurück. Unmittelbar danach drehte der Wind wieder, der Anlauf wurde wieder verkürzt. Huber blieb das einzige Wind-Opfer.

"Aber die Sprünge stimmen auf jeden Fall. Der Zweite ist mir noch besser vorgekommen, als der Erste", sah Huber seine Leistung trotzdem positiv. Die Richtung stimmt, wir kommen immer näher. Und irgendwann wird auch das Glück wieder kommen", so der Salzburger, der weiter bester Tournee-Adler bleibt.

Vom Coach Andreas Felder gab es keinen Vorwurf in Richtung Jury. "Bei diesen Wetterverhältnissen ist es schwer, den Bewerb zu steuern. Ich glaube, sie haben ihr Bestes gegeben."

Dafür gab es Lob für Huber. "Schade für ihn, er wäre gut in Form. Aber wichtig ist, dass man einen guten Sprung macht. Beim Wind kann man nicht eingreifen." (Heute Sport)